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Spirituell werden

Die spirituelle Reise zu sich selbst

Von der Sehnsucht nach Spiritualität

Die eigene spirituelle Suche oder der Wunsch nach spiritueller Persönlichkeitsentwicklung ist für viele Menschen ein wichtiger Meilenstein in ihrem Leben. Gerade in den westlichen Kulturen treibt eine wachsende Sehnsucht nach Spiritualität und spirituellen Erfahrungen mehr und mehr Menschen in für sie neue Selbsterfahrungsräume. Abseits der oft als wenig erfüllend erfahrene leistungsorientierten Berufs- und Alltagswelt, tut sich für spirituell Suchende eine sensible, zarte und ruhige Welt der Spiritualität auf.

Alles über die spirituelle Reise zu sich selbst: Von der Chance, sich selbst zu finden – bis zur Gefahr, sich selbst zu verlieren.

Was ist Spiritualität
Wodurch entstht die Sehnsucht nach einer spirituellen Reise zu sich selbst?
Was steckt hinter der spirituelle Reise
Chancen des spirituell Werdens

Spiritualität als Quelle der Selbsterkenntnis oder Flucht in eine Illusionsblase

In einigen meiner Gespräche stand anfangs einfach nur der etwas unklare Wunsch: Ich möchte spirituell werden!

 

Warum genau der jeweilige Mensch ein spirituelles Leben führen oder spirituell werden möchte, ist für mich die eigentlich spannende Frage. Denn die spirituelle Reise zu sich selbst kann zu einer Quelle der Selbsterkenntnis oder auch zu einer Flucht in eine vermeintlich sichere und einfache Welt in Form einer spirituelle Blase werden.

 

Was steckt hinter der Idee vom spirituell werden und der eigenen Sehnsucht nach Spiritualität und wie können Menschen spirituelle Erfahrungen für eine positivere Lebensausrichtung nutzen?

Themen dieses Artikels im Überblick

Was ist Spiritualität? 

Da der Begriff Spiritualität oft ganz unterschiedlich verstanden wird, möchte ich kurz darlegen, was ich unter dem Begriff Spiritualität verstehe. Warum ist mir die Klarheit über die Bedeutung von Worten so wichtig?

 

Am häufigsten vermischen sich aus meiner Sicht die Begriffe Spiritualität, Religion und Esoterik.

Über die genauen Definitionen der Begrifflichkeiten und die Abgrenzungen haben sich bereits zahlreiche Menschen den Kopf zerbrochen und darüber im Netz geschrieben, daher verzichte ich an dieser Stelle auf unnötige Wiederholungen.

 

Der Duden definiert Spiritualität als "Geistigkeit", "inneres Leben" oder auch "geistiges Wesen".

Dagegen wird Esoterik u.a. als sogenannte "Grenzwissenschaft" beschrieben, was wiederum als "wissenschaftliche Beschäftigung mit Phänomenen (aus dem Bereich der Parapsychologie u. a.), die dem rationalen Denken nicht zugänglich sind".

Religion wiederum wird als "(meist von einer größeren Gemeinschaft angenommener) bestimmter, durch Lehre und Satzungen festgelegter Glaube und sein Bekenntnis" definiert.

 

So weit so klar?

 

Unter Spiritualität verstehe ich persönlich in erster Linie die Verbindung mit dem eigenen Inneren und darüber auch die Verbindung zu allem, was um uns herum ist. Aus meiner Sicht bieten Religion und Esoterik durchaus mögliche Wege zum eigenen Inneren, umfassen jedoch eben noch mehr als "nur" das eigene geistige Innenleben.

Wodurch entsteht die Sehnsucht nach einer spirituellen Reise zu sich selbst?

Aus den unterschiedlichsten Gründen. Häufig jedoch ergibt sich die spirituelle Reise zu sich selbst aus einer Sehnsucht nach etwas, das im eigenen Leben fehlt. Ich erlebe häufig Menschen, die eine Sehnsucht nach Spiritualität entwickelt haben, weil sie jahrelang nicht ausreichend mit ihrem Innenleben in Kontakt standen.


Vielleicht ist auf den ersten Blick eigentlich "alles okay" und es gibt keinen Grund, sich „zu beschweren", aber irgendwas fehlt. Etwas fühlt sich leer an. Vielleicht auch freudlos oder sinnlos.

 

Kennst Du die Momente, in denen Du Dich wirklich lebendig fühlst? Dich spürst? Dich mit dem Leben verbunden fühlst?

Ich nenne mal ein paar sehr bildhafte Beispiele, damit Du nachvollziehen kannst, was ich meine:

  • Du beobachtest im Urlaub ganz entspannt bei einem leckeren Getränk den Sonnenuntergang und hast auf einmal ein ganz wohliges, glückliches Gefühl.

  • Du siehst Deinem Kind beim Schlafen zu und nimmst eine ganz friedliche und zeitlose Stille in Dir wahr.

  • Du tauchst komplett in eine Aufgabe ein und erlebst einen beinahe enthusiastischen Flow-Moment in dem Dir alles fast wie von Zauberhand gelingt.

  • Du hörst irgendwo ein Lied, das Dich plötzlich völlig einnimmt, Dich im Herzen berührt und vielleicht ein tiefes Gefühl von Freude oder auch Trauer auslöst.

 

In diesen Momenten können wir uns selbst und die Tiefe des Lebens spüren. 

 

Je nachdem, wie wir unser Leben gestalten, sind diese Momente des sich-mit-dem-Leben-Verbunden-Fühlens recht häufig oder eben auch sehr selten vertreten. 

Und genau dort wachsen häufig die Wurzeln der Sehnsucht nach Spiritualität.


Spirituell werden steht dann einfach stellvertretend für mehr Kontakt zum eigenen, tiefen Gefühl der Lebendigkeit.

Bei einigen Menschen stehen hinter dem Wunsch der spirituellen Reise zu sich selbst auch unbewusste Bedürfnisse des eigenen Egos, was zu einer toxischen Spiritualität führen kann.

Was steckt hinter der spirituellen Reise zu sich selbst?

Mir begegnen darüber hinaus auch noch einige andere Themen, die sich häufig hinter der spirituellen Reise zu sich selbst verstecken. Eins haben diese Themen oft gemein: 

Menschen, die sich nach Spiritualität sehen, sind sich Ihrer Bedürfnisse manchmal nicht bewusst.


Die Sehnsucht nach Spiritualität ist häufig eine Sehnsucht danach

  • sich selbst wahrzunehmen & zu fühlen

  • sich mit dem eigenen Sinn des Lebens zu verbinden (ein großes und tiefes Thema, das einen eigenen Artikel verdient hat)

  • eine innere Zufriedenheit, Gelassenheit oder Ruhe zu spüren.


Menschen versprechen sich vom Betreten eines spirituellen Weges, ihre unbewussten und unerfüllten Bedürfnisse zu stillen.

Und das kann auch funktionieren. So weit zur vielleicht größten Chance der spirituellen Reise zu sich selbst: der Selbsterkenntnis (in diesem Fall, der Erkenntnis der eigenen Bedürfnisse und damit verbunden, die Erkenntnis über die eigenen Möglichkeiten, diese Bedürfnisse zu befriedigen).

Bleibt die Selbsterkenntnis aus, kann das „spirituell Werden“ jedoch auch zu einer Verlängerung des eigenen Leidens führen. Wer am Beginn der spirituellen Reise zu sich selbst steht, kann zur Inspiration gern meinen Artikel für Spiritualität für Anfänger lesen.

Chancen des spirituell Werdens – Spirituelle Persönlichkeitsentwicklung

Mit Spiritualität zur Selbsterkenntnis

Ich habe in meinem Umfeld zahlreiche Menschen kennengelernt, die mit dem sich öffnenden Tor zur Spiritualität einen wahren Schatz an neuen Lösungsansätzen für ihr Leben gefunden haben. Genau das bedeutet aus meiner Perspektive die spirituelle Persönlichkeitsentwicklung.

Mir selbst ging es sehr ähnlich, als ich mich auf meine eigene spirituelle Suche begab.


Auf der spirituellen Reise zu sich selbst führt ein Weg oft zunächst einmal in die Stille. Von dort aus besteht die Chance, sich der eigenen Art und Weise auf der Welt zu sein wirklich bewusst zu werden – vielleicht zum ersten Mal überhaupt im eigenen Leben. Bereits diese Bewusstwerdung kann bereits als zutiefst spirituelle Erfahrung wahrgenommen werden.


Neben der Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Stimmungen tauchen dort vielleicht auch Bedürfnisse, Sehnsüchte, Ängste, innere Dialoge auf. Die Stille ermöglicht das Betrachten und Eintauchen als Beobachter des eigenen Selbst – für viele Menschen ist bereits diese Beobachterposition ebenfalls eine spirituelle Erfahrung. 


Diese Beobachtungen und Bewusstwerdung können die eigene Welt und vor allem das, was Du bisher von Dir selbst gedacht und geglaubt hast, ganz schön auf den Kopf stellen. 

Genau dieses in Frage Stellen der eigenen Gedanken- und Glaubenswelt, kann aus meiner persönlichen Sicht als Teil der spirituellen Persönlichkeitsentwicklung unfassbar wertvoll sein.


Spirituell werden kann also erst einmal dazu führen, viel mehr wahrzunehmen, zu sehen und zu erkennen, als zuvor.


Plötzlich werden sich wiederholende Herausforderungen im Leben sichtbar, verdrängte Gefühle erhalten Raum um wahrgenommen zu werden und das Innere fängt an, sich ins Bewusstsein auszudehnen.

 

Vielleicht ist es genau das, was einige Menschen als "spirituelles Erwachen" oder als "Aufwachen" bezeichnen.
 

In diesem Aspekt des spirituell Werdens liegt aus meiner Sicht einer der wertvollsten Schlüssel zu einem mit Zufriedenheit oder auch Dankbarkeit erfüllten Leben.

Von der spirituellen Reise zu sich selbst hinein ins Chaos

Was die spirituelle Persönlichkeitsentwicklung jedoch auch mit sich bringt, ist ein gewisses Chaos, denn die bisher als für real gehaltene Welt, steht häufig erstmal Kopf.


Doch woran liegt das?


Wir Menschen haben ein natürliches Bedürfnis nach Sicherheit. Und Sicherheit stellt unsere Psyche unter anderem darüber her, dass es sich ein Bild von der Realität macht und dieses Bild kontinuierlich bestätigt. Das gibt uns das Gefühl, die Welt begreifen zu können.


Für unser Sicherheitsbedürfnis ist es essentiell zu verstehen, was richtig und was falsch ist, wie sollten wir sonst auch – ich nenne es jetzt der Einfachheit halber einmal – stabil und überzeugt von unserer eigenen Haltung durchs Leben gehen?

Wir meinen zu wissen, was richtig und was falsch ist, wir bauen darauf unser ganzes Leben und Lebensmodell auf, suchen uns entsprechende Partnerschaften und Freundeskreise, gehen einem dementsprechenden Job nach, wählen eine Partei, die unser Richtig und Falsch vertritt.


Begeben wir uns auf eine spirituelle Reise zu uns selbst, werden wir uns manchmal unserer eigenen Selbstprogrammierung bewusst. Wir begreifen, dass das, was wir für richtig und für falsch und vor allem für wahr und möglich gehalten haben, nur unserem eigenen Glauben entspringt und gar nicht DIE eine (und für alle Menschen gleiche) Wahrheit ist.


Dieser Teil der spirituellen Selbstfindung kann die eigene Stabilität, die aus der Überzeugung entsteht, diese komplexe Welt begriffen zu haben, erst einmal in Schutt und Asche legen.


Es kann also sein, dass wir bei Eintritt in die Welt der Spiritualität unsere bisherigen Einschätzungen von Richtig und Falsch komplett in Frage stellen.

 

Solch ein Neustart in Bezug auf die eigene Weltwahrnehmung empfinde ich wiederum als großes Geschenk und als Chance, bisher Unumstößliches zu hinterfragen. Gleichzeitig birgt diese Phase der spirituellen Selbstfindung aber eben auch das Risiko, zeitweilig in eine große Verunsicherung zu stürzen.


Gestützt und begleitet von kompetenten Therapeuten, gut ausgebildeten Coaches oder auch Stabilität schenkenden Bekannten, Freunden oder der Familie, ist dieser Zustand sicherlich gut zu meistern. Wichtig ist in meinen Augen nur, dass die nach Spiritualität suchende Person in dieser Phase nicht ins (innere) Bodenlose fällt, denn daraus können handfeste Krisen oder Depression entstehen.

Spiritualität entdecken und Zeit für die eigene Neuordnung nehmen

Es braucht Zeit, die über die spirituelle Reise gewonnen, neuen Eindrücke zu verarbeiten. Es braucht ebenfalls Zeit, das bisherige Leben anhand der neu gesammelten Erkenntnisse zu reflektieren.


Wird das eigene Leben für die aktuelle Situation und rückblickend noch einmal durch die neu gewonnen Erkenntnisse und Sichtweisen reflektiert, folgen häufig völlig neue Bewertungen von Lebenszielen, Lebensinhalten und der eigenen Art und Weise, im Leben zu stehen.

Dieser Schritt der spirituellen Persönlichkeitsentwicklung führt oft zu massiven Lebensveränderungen.


Wenn alles eigentlich ganz anders ist, als ich glaubte, passt das Leben, was ich gerade führe dann noch zu mir?

 

Ist es Zeit für einen neuen Job, einen anderen Partner oder eine völlig neue Art zu leben?


Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass diese Phase der Neuordnung Zeit, Gespräche und Austausch genauso wie Stille, ein zur Ruhe Kommen und wiederkehrendes Innehalten gut gebrauchen kann.


Spiritueller werden ist in meinen Augen keine einmalige Angelegenheit, sondern beinhaltet die Entscheidung, kontinuierlich den eigenen Lebenskurs nach der eigenen, inneren Stimme neu zu justieren.


Sich in dieser oft aufwühlenden Phase in lebensverändernde Entscheidungen zu stürzen, kann sicherlich für einige Menschen zum Befreiungsschlag werden. Es lohnt sich jedoch vielleicht auch ein erneuter Blick mit etwas Abstand auf die Situation, um nachhaltige Veränderungen einzuleiten.

Welche Menschen interessieren sich häufiger für das spirituell Werden?

Die Liste an Beispielen könnte unendlich lang sein. Allerdings gibt es ein paar sehr häufig anzutreffende Lebensinhalte, die irgendwann im Verlauf des Lebens in die Spiritualität führen.


Menschen, die

  • lange Zeit mit dem Gefühl gelebt haben, ein fremdbestimmtes Leben zu führen

  • sich ein Großteil ihres Lebens primär an gesellschaftlichen Zielen und Werten orientiert haben

  • sich im Leben größtenteils auf Rationalität konzentriert und ihren Emotionen keinen Raum oder keine Bedeutung gegeben haben

  • eine wichtige und haltgebende Säule (Sinn) in ihrem Leben verloren haben

  • Karriere, Erfolg oder Status an oberste Stelle ihrer Prioritäten gestellt haben ohne, dass es sie nachhaltig erfüllt hätte 

  • jahrelang auf ein Ziel hingearbeitet und es erreicht haben, um dann zu bemerken, dass dieses Ziel sie gar nicht glücklich macht

 

Irgendwann im Verlauf des Lebens kommen diese Menschen manchmal an einen Punkt in ihrem Leben, an dem sie spüren, dass ihnen etwas fehlt und sie etwas verändern wollen. Die Skala reicht dabei von einem angespannten und leidvollen "ich kann so nicht weitermachen und muss etwas ändern" bis hin zu einem entspannten und freudvollen "ich habe Lust auf was Neues, ich probiere mich mal aus".


Und genau dort öffnen sich bereitwillig die Tore der Selbsterfahrungswelt rund um die Welt der Spiritualität: Ob Yoga oder Meditation, ob Achtsamkeitsseminare, schamanische Trommelreisen, Stille-Retreats oder Trance Tanz-Abende... Die Welt der Möglichkeiten, die den Suchenden auf dem spirituellen Weg zur Verfügung stehen ist schier unendlich groß. Auch diese Tatsache ist aus meiner Perspektive eine große Chance und gleichzeitig auch ein klares Risiko.

Was suchst Du vielleicht eigentlich, wenn Du spirituell werden möchtest?

Was die Suchenden in ihrer Sehnsucht nach Spiritualität gemeinsam haben, ist im Kern oft die fehlende Verbindung zu sich selbst. Das Bauchgefühl, das ihnen sagt, was sie brauchen, was sie sich wünschen, ob sie auf einem für sie wirklich stimmigen Lebensweg unterwegs sind. 


Was passiert, wenn Menschen nicht ausreichend mit ihrem Innenleben in Kontakt stehen? Im Grunde hören sie eigene, innere Stimme nicht und das hat Auswirkungen:

 

  • Sie fühlen nicht, wenn ihr Leben nicht nach eigenen Werten und Zielen verläuft

  • Sie sind öfter unglücklich oder unzufrieden

  • Sie empfinden sich als wenig handlungsfähig, um etwas am eigenen Leben zu verändern

  • Sie verändern ihr Leben wenn, dann nach äußeren Maßstäben und Ideen und halten sich damit in der Unzufriedenheit 


Dazu kommt häufig der fehlende Mut, sich die eigenen Bedürfnisse einzugestehen und sich für deren Erfüllung einzusetzen.  

 

Und all das endet oft in einer nicht enden wollenden Suche nach Erlösung.


Wer sich nun auf einen spirituellen Weg begibt UND sich dieser fehlenden Verbindung zum Inneren bewusst ist (oder sich auf der spirituellen Reise zu sich selbst dessen bewusst wird), hat wirklich gute Chancen mit der eigenen inneren Stimme in Kontakt zu kommen, seine tieferen Bedürfnisse im Leben zu erkennen und auch das Selbstvertrauen zu entwickeln, das nötig ist, um das eigene Leben eigenverantwortlich zu führen. 

Die eigene Spiritualität entdecken und ein spirituelles Leben führen

Ich hoffe, dass Du mit diesen Informationen die spirituelle Reise zu Dir selbst und auch die Welt der Spiritualität von Anfang an mit etwas mehr Klarheit betrachten kannst. Deine innere Stimme wird Dich mit den passenden Menschen für Deine spirituelle Suche in Kontakt bringen und Dich an die richtigen Orte für Deine spirituellen Erfahrungen führen.


Mögest Du Dich auf der spirituellen Reise in aller Tiefe kennen- und lieben lernen.


Ich wünsche Dir viel Freude beim Entdecken und Erforschen Deiner ganz persönlichen Spiritualität.

Quellen

https://www.duden.de/suchen/dudenonline/spiritualit%C3%A4t

https://www.duden.de/suchen/dudenonline/esoterik

https://www.duden.de/rechtschreibung/Religion

Von de spirituellen Reise zu sich selbst hinein ins Chaos
Spiritualität entdecken und Zeit für die Neuordnung
Welche Menschen interessieren sich häufiger
Was suchst Du eigentlich, wenn Du
Die eigene Spiritualität entdecken und ein spirituelles Leben führen
Klarheit in Worten

Klarheit in Worten

Warum ist mir die Klarheit über die Bedeutung von Worten so wichtig?

Ich erfahre oft, dass wir Menschen die gleichen Worte verwenden, darunter jedoch völlig unterschiedliche Dinge verstehen. Hinter jedem Wort steckt oft ein ganz individuelles (und oft auch unbewusstes) Verständnis des Wortes. Herausfordernd für die Kommunikation wird es meiner Erfahrung nach meist dort, wo vorab nicht über die Bedeutung der Worte gesprochen wird. So unterhalten sich Menschen über ein und das gleiche Wort und nehmen ganz selbstverständlich an, dass das Gegenüber die exakt gleiche Bedeutung im Kopf hat. Das führt oft zu Missverständnissen, die wir direkt vermeiden können, indem wir zunächst einmal darüber sprechen, was wir eigentlich unter einem bestimmten Begriff verstehen.

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